Bericht von der Jahreshauptversammlung am 20.2.2013 PDF Drucken E-Mail
Mittwoch, 27. Februar 2013 um 11:29 Uhr

Sippenbuch der Schuler wird vorbereitet

Pflaumheim. (roll) Gegenüber dem Vorjahr sei die Zahl der Mitglieder von um die 150 auf aktuell 170 angewachsen, verkündete Vorsitzender Robert Hock bei der Jahresversammlung im Landgasthof Hock.

Immer mehr Interessierte schätzten die Arbeit des erst vor sechs Jahren gegründeten Vereins, der sich aber auf reiche heimatgeschichtliche Aktivitäten früherer Jahre stützen könne. Schon 1937 erschien das Heimatbuch von Josef Schuck über "Pflaumheim im Bachgau", dem in den späteren Jahren weitere Publikationen folgten.

Die neueste Publikation des Geschichtsvereins ist das zweite Buch von Suitbert Kroth "Nit zu glaawe" mit Dorfgeschichten, das am 3. November 2012 vorgestellt worden sei und großen Anklang finde, sagte Vorsitzender Robert Hock. In seinem Jahresbericht erwähnte er besondere Veranstaltungen, wie zum Beispiel den Tag des offenen Denkmals am 9. September 2012, bei dem der Verein sich beteiligt habe.

Besonderen Eindruck habe die Führung durch die Kirche St. Luzia gemacht bei der von der Sakristei, über die Empore mit der Klais-Orgel, zum Gebälkboden der die Stuckdecke halte, bis hoch zum Glockenstuhl im Kirchturm alles besichtigt werden konnte.

Ein weiterer Punkt war das historische Rathaus aus dem Jahre 1548 und somit das älteste Rathaus im Landkreis ist, das Ende der 1970er und anfangs der 1980er Jahre grundlegend restauriert worden ist.

An den "Denkmalstag" fügte der Geschichtsverein ein kleines Fest im Hof des Vereinshauses an, das man beibehalten und dafür besser propagieren wolle. Im Haus selbst habe eine Fotoausstellung viele Leute angezogen.

Seinen Bericht lockerte Robert Hock mit Beiträgen von Arbeitskreisleitern auf. So berichtete Herbert Rachor über den Arbeitskreis (AK) Ahnenforschung, der vor dem Abschluss des Sippenbuches "Schuler" steht, welches am 23. April 2013 vorgestellt wird.

Die von Peter Locker über 1780 digitalisierten Sterbebildchen von Pflaumheimer Einwohnern haben hierfür einen wertvollen Beitrag geleistet. Der erste der Gebrüder Schuler, Johannes kam im Jahre 1700 als Steinmetz aus Tirol in den Ort, die anderen beiden, Paulus und Matthäus folgten später. Der bekannteste Namensträger Johannes Schuler baute die Freitreppe zur Aschaffenburger Stiftskirche.

Über den Arbeitskreis Frühgeschichte sprach Regina Müller. Man bemühe sich den Bericht über die jüngsten Ausgrabungen In der Pflaumbachstraße zu bekommen.

Auch über das Führungsnetz Bachgau vermittelte Regina Müller Aktuelles.

Von der dem Verein angegliederten Klöppelgruppe berichtete Marianne Rollmann. Die Gruppe habe sich beim Adventsmarkt der Öffentlichkeit bekannt gemacht.

Das Wirtshaussingen habe erneut großen Zuspruch erfahren, so dass man damit aus Platzgründen auch künftig im Landgasthof Hock zusammenkommen wolle, gab Suitbert Kroth bekannt. Andere Vereinsversammlungen würden dann in der "Post" stattfinden, ergänzte der Vorsitzende.

Nachdem der Vereinsausflug im Jahre 2012 in die Bischofsstadt Bamberg führte, wolle man heuer die Fahrt am 28. September in die Nibelungenstadt Worms am Rhein unternehmen, verkündete der "Macher" Peter Locker.

Den Kassenbericht erstattete Horst Stegmann. Trotz erheblicher Investitionen in die Ausstattung der Vereinsräumlichkeiten im „Haus der Vereine“ und die Buchvorfinanzierung stehe der Verein auch finanziell auf gesunden Füßen und sei für bevorstehende Aufgaben gut gerüstet.

Die Neuwahlen bestätigten mit geringer Änderung die bisherige Vorstandschaft. Vorsitzender ist wie bisher Robert Hock, Stellvertreter bleibt Suitbert Kroth, Kassenwart Horst Stegmann, Schriftführer Peter Locker (neu), Beisitzer sind Regina Müller, Wolfgang Krug und Herbert Rachor (neu). Letzterer ist und bleibt auch weiterhin EDV-Administrator. Kassenprüfer bleiben Erich Rollmann und Peter Stegmann.

Als Schriftführer kandierte Peter Eichelsbacher nicht mehr. Er steht aber für Sonderaufgaben (Mitgliederverwaltung und Erstellung der Jahresgabe) zur Verfügung.

Eine Gedenkminute galt den Verstorbenen, namentlich dem ältesten Mitglied Günther Schuck (90), Bürgermeister Hermann Ritter, Gastwirt Rudi Hock sowie allen Verstorbenen des Jahres.

Mit dem anstehenden Umzug der Archivs der früheren Gemeinde Pflaumheim vom Dachboden des ehemaligen Schulhauses am Kirchplatz in das neue, besser eingerichtete Archiv im „Haus der Vereine“, habe man in nächster Zeit einen gewaltigen Kraftakt zu stemmen, prophezeite Robert Hock abschließend.

 

 

 

Bericht von Lothar Rollmann

veröffentlicht im Bachgau-Bote am 28.2.2013

bearbeitet von Peter Eichelsbacher

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 28. Februar 2013 um 12:38 Uhr
 

Pflaumheim - eine lange Geschichte

 

Führungsnetz Bachgau

 

Bei einem Rundgang in und um den alten Ortskern begegnen uns viele auffällige, aber auch weniger bekannte Relikte aus der Zeitgeschichte.

Die Route führt vorbei am ältesten Rathaus des Landkreises, an  Überresten der Dorfmauer, alten Fachwerkhäusern, Neidköpfen, aber auch in weniger spektakulären Dingen wie  ein  mutmaßliches Sühnekreuz  am Ortsende.

Zur Geschichte gehören neben der Kirche, zahlreiche Bildstöcke, die „alten Schulen“, der Backes ebenso die „Besch“. Diese und andere Objekte unseres Ortsspaziergangs sollen Erinnerungen an früheres Alltagsgeschehens wieder aufleben lassen und vielleicht auch das eine oder andere Gespräch anregen.

 

Termin:                        Sonntag 17. März 2013 um 14:00 Uhr

Treffpunkt:                  Pflaumheim am Kirchplatz

Dauer:                          ca. 3 Stunden

Teilnahmebeitrag:       3.-  

Führung:                     Regina Müller

 

 

Wirtshaussingen 2012

 Volles Haus beim “Hock“

 

Nach dem Erfolg vom letz­ten Jahr im Gasthaus "Zur Post" hatte der Pflaumheimer Geschichtsverein in diesem Jahr am Samstag, dem 10.11. zum Wirtshaus­singen in den "Landgasthof Hock" eingeladen, wo Gela und Alex mit ihrem Team tolle Gastgeber waren. Die Verantwortlichen im Geschichtsverein waren sehr gespannt, ob auch in diesem Jahr wieder so viele Leute kommen würden und wurden positiv überrascht als sich dann über 130 Personen zum Singen eingefunden haben. Das Wirtshaussingen ist eine Be­reicherung des kulturellen Lebens in Pflaumheim geworden und fin­det immer mehr Freunde in nah und fern.

Die Eröffnung durch den "Schneidermichel" Friedbert Zahn im Gewand eines Hochzeitladers mit Zylinder und blumengeschmücktem Stab, stimm­te alle auf einen vergnüglichen Abend ein. Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorstand Robert Hock begann ein bunter Reigen mit viel Musik, Gesang und Mundartvorträgen. In bewährter Manier heizte Adolf Rachor mit seinem Akkordeon die Stimmung an und die ersten Lieder aus dem neu aufgelegten Liederheft wurden gesun­gen, gefolgt von Mundartgedichten von Irms Ebert in "aschebersche­risch" vorgetragen durch Bettina Hitzinger und in "äistemerisch" von Karl-Heinz Ostheimer aus Großostheim.

Die Veranstaltung wurde immer wieder aufgelockert durch Akkordeonsoli vom "Baywa Josef" Josef Rollmann, Arnold Buhler oder Adolf Rachor. Das Solo von Hansi Hitzinger mit seiner Gitarre und seinen in "borisch" vorgetragenen Liedern sorgte für beste Stimmung. Zwischendurch wurden immer wieder Lieder aus dem Heft gesungen, wel­ches man - gegen eine kleine Spende - auch mitneh­men konnte. In voller Besetzung gaben die "Postsänger" einige Stammtischliedchen aus ihrem reichhalti­gen Repertoire zum Besten.

Wolfang Loh aus Großostheim erfreute mit seinen in hessischer Mundart vorgetragenen lustigen Versen. Solovorträge aus dem Publikum waren aus­drücklich erwünscht. So trugen Josef Schuck, mit Zither-Begleitung durch Fritz Feucht und Heribert Euler mit seiner Gitarre ihre Lieder vor. Rudi Haas aus Aschaffenburg sang das Lied „La Paloma“ und imitierte dabei treffend die Stimme von Hans Albers, sein zweiter Vortrag war ein Lied mit Jodeleinlage von Vico Torriani. Chri­stine Hock brachte einen Liedvortrag dar und auch Adalbert Domes trug seinen Teil zum Gelingen des Abends bei.

Bevor die wunderschöne Veranstaltung mit dem ge­meinsam gesungenen Lied "Ein schöner Tag" been­det wurde, bedankte sich der Vorsitzende des Ploimer Geschichtsvereins Robert Hock bei allen Besuchern und den Solisten für diesen schönen Abend und versprach, das "Ploimer Wirtshaussingen" zu einer bleibenden Ein­richtung zu machen.

 

Text: Peter Locker, Peter Eichelsbacher, bearbeitet von Herbert Rachor

 

Buchvorstellung

Was in Pflaumheim "Nit zu glaawe is"!

Suitbert Kroth stellt sein neues Buch »Ploimer Dorfgeschichten« vor

Pflaumheim: Nicht zu glauben, »Auf einem Ploimer Buch ist ein Äisdemer Motiv!« Amüsiert spricht Suitbert Kroth die Gedanken seines erstaunten Publikums aus. Der Pflaumheimer Autor hat am Samstagabend im Haus der Vereine sein neues Buch mit dem Titel »Nit zu glaawe - Ploimer Dorfgeschichten« vorgestellt.

 

 

 Suitbert Kroth: Der Pflaumheimer Autor hat sein neues Buch vorgestellt.

Mehr als 100 Gäste waren gekommen. Eingeladen hatte der Geschichtsverein als Herausgeber des fast 400 Seiten starken Werks mit mehr als 200 Bildern, dessen Titel ein Bild des Pflaumheimer Künstlers Edgar Hock ziert. Neben Anekdoten, Mundartgedichten, Spitznamen und einem Mundart-ABC enthält es Bilder der Schuljahrgänge 1925 bis 1951 mit einem Namensverzeichnis.
Den Titel »Nit zu glaawe« findet Kroth »praktisch«: Es sei ein gebräuchlicher Ausdruck in Ploimer Mundart mit einem »ironischen Anstrich«. Und was hat es mit dem Großostheimer Motiv auf seinem Pflaumheimer Buch auf sich? Tatsächlich gehörte Pflaumheim bis 1923 zur Pfarrei St. Peter und Paul in Großostheim. Kirchgänger mussten durch das »Pflaumheimer Tor« am spitzen Turm gehen, um zur Kirche zu gelangen. Das Tor wurde 1874 abgerissen. „Nit zu glaawe!“ enfuhr es einer Zuhörerin.

Unglaublich sei auch, dass die Gemeinde bis in die 50er Jahre ihren eigenen Schweinehirten hatte, den »Saihätt Peter«, der seine Herde täglich mitten durch den Ort führte. »Barfüßig ist er gelaufen«, erinnerte sich eine Pflaumheimerin. »Vorher war es der Ferdinand«, wusste jemand anderes. Dass 1938 auf dem Gelände der heutigen Feuerwehr Teile eines 5000 Jahre alten Mammutskeletts gefunden wurden, war für viele Zuhörer ebenso nicht zu glauben.

»Ich habe kein Archiv, ich habe meine Geschichten alle im Kopf«, sagte der 76-jährige Autor Kroth mit dem spitzbübischen Blick: Das Schreiben habe er entdeckt, als er beruflich viel im Ausland unterwegs war. Neben Tagebüchern entstanden so einige Familien- sowie Stammtischchroniken und eben auch die Grundlagen für seine beiden Bücher. Der Autor betonte, er erzähle Geschichten aus der Erinnerung - es sei kein Geschichtsbuch, dessen Inhalt im Detail belegt werden könne.
 
Zum Ende seiner Ausführungen erklärte der Autor, es is nit zu glaawe, dass in den Geschichtsbüchern zu Pflaumheim insgesamt 12 Sagen verzeichnet sind, aber zu den Nachbardörfern Großostheim und Wenigumstadt jeweils nur eine. So stellte er dann fest, müsse »Pflaumheim ein sagenhafter Ort« sein. Diese Feststellung wurde von Puplikum mit zustimmendem Beifall bedacht.
 
Robert Hock, Vorsitzender des Geschichtsvereins, dankte dem Autor für sein heimatgeschichtliches Engagement. Dessen erster Band war 2008 unter dem Titel »Mundart und Dorfgeschichten« erschienen. Der Geschichtsverein plane, 2014 den dritten Band von Kroths Dorfgeschichten herauszugeben. Dieser befasse sich mit den Jahren 1933 bis 1948.
 
Das Buch ist ab 7. November bei Peter Eichelsbacher im Backes, der Pflaumheimer Bücherei und im Großostheimer Rathaus erhältlich.
 
 
Leseprobe als PDF-Download (hier klicken)
 

Text und Foto: Petra Kriechel, bearbeitet von Herbert Rachor

 

Neues Buch

Von Pflaumheim ist noch längst nicht alles erzählt…

Zweites Buch von Suitbert Kroth erscheint am 3. November!

 

"Nit zu glaawe" so heißt das neue Heimatbuch von Suitbert Kroth, herausgegeben vom Geschichtsverein Pflaumheim. Nur vier Jahre nach Veröffentlichung des ersten Buches "Ploimer Mundart- und Dorfgeschichten" hat es der Geschichtsverein Pflaumheim und der Autor Suitbert Kroth geschafft weitere Geschichten und Mundarten von Pflaumheim zu einem Buch zusammenzufassen. Die Buchvorstellung findet am 3. November 2012 um 19.00 Uhr im Haus der Vereine statt. Zum Abschluss kann man sich noch bei einem guten Schoppen unterhalten, sowie nach der Präsentation erworbene Buch-Exemplare vom Autor signieren lassen.


Das reich illustrierte Buch zeigt ein Stück Leben aus dem vergangenen Jahrhundert in Pflaumheim. Die Pflaumheimer Schulgeschichte macht den Anfang. Hier wird von den Schulmeistern, dem Schulhaus vergangener Tage berichtet. Besonders erwähnenswert sind hier die Schulfotos der Jahrgänge 1925 bis 1950/51. Ein weiterer Mittelpunkt im Dorfleben ist auch die Kirche. Hier schreibt der Autor Anekdoten über einen störrischen Pfarrer und die Ploimer Pfarrjugend. Nicht zu kurz kommen auch die kleinen Gruppen in Pflaumheim. Vom Wanderklub bis zum Stammtisch ist alles vertreten.

Die schönsten Geschichten im Dorf schreiben die Einwohner selbst, so Suitbert Kroth. Er notierte sich deshalb alle Geschichten. Von den Römern in Pflaumheim, dem Ploimer Pflasterzoll, den Händlern im "Äisdemer Weg", vom Schweinehirt, der Flaschenpost und viele, viele weitere heitere Geschichten. Ein weiteres Kapitel handelt über den Bachgau und den durchfließenden Welzbach. Die Pflaumheimer sind nicht nur im Ort geblieben. Die Ploimer reisten nach Eisenbach und Dorndiel, teilweise zu Fuß, mit dem Pferdegespann oder einem Fahrrad, sofern man schon eines hatte. Ein Fußmarsch nach Eisenbach beträgt zweieinhalb Stunden. Ab 1. Dezember 1912 brachte die erste Lokomotive mit drei bis vier Eisenbahnwagen die Ploimer durch den Bachgau bis nach Höchst im Odenwald. Der letzte Schienenbus fuhr am 25. Mai 1974 durch Pflaumheim. Viele interessante Geschichten im Zusammenhang mit den Dörfern um Pflaumheim werden hier beschrieben.

Die Ploimer Mundart kommt aber nicht zu kurz in diesem Buch. Die Spitznamen aller Dörfer im Umkreis, alte Vornamen im Dialekt, Ergänzungen des Mundart-ABC zum ersten Buch sind hier aufgelistet. Im letzten Kapitel des 400 Seiten starken Buches ist den Steinhauern von Pflaumheim sowie den Bildstöcken und Steinmalen gewidmet. Alle siebenundzwanzig Bildstöcke sind farbig illustriert.

Mit dem Abschlussgedicht "Immer die Onnern (Anderen)" in Mundart geschrieben endet eine weitere Zeitepoche aus Pflaumheim. Ein Buch das in keinem Haushalt fehlen sollte. So viel Hintergrundwissen über die Ploimer erfährt man sonst nur noch aus alten Erzählungen der Urploimer.

Mit seinem neuen Buch "Nit zu glaawe" steht Autor Suitbert Kroth vor dem Gemälde vom Pflaumheimer Tor, Buchumschlag und Wandbild sind identisch. Ein wirklich gelungenes Werk des Autors Suitbert Kroth und des Geschichtsvereins Pflaumheim.

Die Buchpräsentation findet am Samstag, dem 3. November um 19 Uhr im Haus der Vereine statt. Nach dem offiziellen Teil kann man man sich bei einem guten Schoppen noch unterhalten. Das Buch ist ab 7. November bei Peter Eichelsbacher im Backes, der Pflaumheimer Bücherei und im Großostheimer Rathaus erhältlich.

Text: Christine Reichert-Rachor, Bearbeitet von Herbert Rachor

 
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